
Was, wenn eine Tote plötzlich wieder lebt? M.W. Cravens „Der Gourmet“ stürzt DS Washington Poe in einen unmöglichen Fall. Kann DNA lügen?
Tauche ein in ein Netz aus Täuschung und Spitzengastronomie!
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M. W. Craven: Ein Autor mit bewegter Vergangenheit 
M. W. Craven ist ein faszinierender Autor mit einem spannenden Lebensweg. Geboren in Carlisle und aufgewachsen in Newcastle, trat er als Teenager in die britische Armee ein. Nach zehn Jahren beim Militär studierte er Sozialpädagogik und arbeitete fast zwei Jahrzehnte als Bewährungshelfer[1]. Diese vielfältigen Erfahrungen prägen seine Krimis und Thriller, die er heute hauptberuflich schreibt.
Cravens Bücher sind nicht nur Bestseller, sondern auch mehrfach preisgekrönt. Er gewann den renommierten CWA Gold Dagger und den Ian Fleming Steel Dagger Award[1]. Sein Roman „Der Botaniker“ wurde sogar zum besten Kriminalroman des Jahres 2023 in Harrogate gekürt[1].
Was Craven für junge Leser besonders interessant macht, ist sein schwarzer Humor und seine Fähigkeit, komplexe Fälle zu entwickeln, die gleichzeitig unterhaltsam und fesselnd sind. Seine Erfahrungen im Strafvollzugssystem verleihen seinen Geschichten Authentizität und Tiefe, die sie von anderen Krimis abheben.
„Der Gourmet“: Ein verzwickter Fall für Poe und Bradshaw 
„Der Gourmet“ ist der zweite Band der fesselnden Krimireihe um DS Washington Poe und die Fallanalystin Tilly Bradshaw. Die Geschichte beginnt mit einem scheinbar unmöglichen Fall: Eine junge Frau taucht in einem Polizeirevier in Cumbria auf und behauptet, Elizabeth Keaton zu sein – eine Person, die seit sechs Jahren als tot gilt[2][3].
Der Fall wird noch komplizierter, als man erfährt, dass Elizabeths Vater, der charismatische Sterne-Koch Jared Keaton, wegen ihres Mordes im Gefängnis sitzt. Obwohl Elizabeths Leiche nie gefunden wurde, führten die hartnäckigen Ermittlungen von DS Washington Poe zu Keatons Verurteilung[2][3]. Nun steht Poes Welt Kopf, denn eine DNA-Analyse scheint zu beweisen, dass die Frau tatsächlich Elizabeth Keaton ist[2][3].
Wer sind Washington Poe und Tilly Bradshaw? 
Washington Poe ist ein erfahrener Detective Sergeant, bekannt für seine unkonventionellen Methoden und seinen scharfen Verstand. Er ist ein Mann, der nicht vor schwierigen Fällen zurückschreckt und oft gegen den Strom schwimmt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. In diesem Fall sieht er sich mit der Möglichkeit konfrontiert, dass ihm ein katastrophaler Ermittlungsfehler unterlaufen sein könnte[6].
An Poes Seite steht Tilly Bradshaw, eine brillante, aber sozial unbeholfene Analystin. Tilly, die nach dem „Brandopferer-Fall“ befördert wurde und nun ihr eigenes Analyseteam leitet, ist Poes vertrauenswürdigste Verbündete[6]. Ihre außergewöhnliche Intelligenz und ihre unkonventionelle Art, Probleme anzugehen, machen sie zu einer unverzichtbaren Partnerin für Poe.
Ermittlungen in der Welt der Spitzengastronomie 
Gemeinsam machen sich Poe und Bradshaw daran, das scheinbar Unmögliche zu erklären: Wie kann jemand gleichzeitig tot und lebendig sein?[2][3] Ihre Ermittlungen führen sie in die Welt der Spitzengastronomie, in der Jared Keaton einst als Sterne-Koch brillierte. Sie müssen tief in die Vergangenheit eintauchen und jedes Detail des ursprünglichen Falls neu überprüfen.
Die Ermittlungen werden durch die Einführung einer weiteren faszinierenden Figur bereichert: Dr. Estelle Doyle, eine brillante Pathologin von der Universität Newcastle. Doyle ist weltweit als Expertin für forensische Pathologie gefragt und bringt mit ihrem eigenwilligen Auftreten und ihrem skurrilen Humor frischen Wind in den Fall. Ihr unkonventioneller Ansatz – wie das Testen von Nagellack an den Zehen einer Leiche für ein Date – sorgt für unerwartete Momente der Leichtigkeit inmitten der düsteren Ermittlungen[6].
Ein Netz aus Lügen und Täuschungen 
Während Poe und Bradshaw tiefer in den Fall eintauchen, stoßen sie auf ein Netz aus Lügen, Täuschungen und möglicherweise sogar Verschwörungen. Sie müssen sich fragen: War Jared Keaton wirklich der kaltblütige Mörder, für den sie ihn hielten? Oder war er das Opfer eines ausgeklügelten Plans? Und wenn ja, wer steckt dahinter und warum?
Die Ermittlungen führen das ungleiche Duo durch die malerische, aber oft raue Landschaft von Cumbria. Von verlassenen Landhäusern bis hin zu geschäftigen Polizeirevieren – jeder Ort birgt potenzielle Hinweise und Gefahren. Die Atmosphäre wird immer angespannter, je näher Poe und Bradshaw der Wahrheit kommen.
Craven webt geschickt verschiedene Handlungsstränge ineinander. Neben dem Hauptfall gibt es Einblicke in die persönlichen Leben der Ermittler, die den Charakteren zusätzliche Tiefe verleihen. Poes Vergangenheit und seine Beziehung zu dem Fall werden hinterfragt, während Tillys wachsende Selbstsicherheit und ihre einzigartige Perspektive auf die Welt für frische Impulse sorgen.
Spannungsgeladene Wendungen bis zum Schluss 
Der Roman ist gespickt mit unerwarteten Wendungen und raffinierten Täuschungsmanövern. Craven spielt gekonnt mit den Erwartungen der Leser und lässt sie bis zum Schluss im Ungewissen. Die Spannung steigt stetig an, während Poe und Bradshaw sich einem gewieften Gegner gegenübersehen, der offenbar noch eine Rechnung mit Poe offen hat[6].
„Der Gourmet“ ist nicht nur ein Kriminalroman, sondern auch eine Erkundung von Themen wie Gerechtigkeit, Täuschung und die Grenzen forensischer Wissenschaft. Craven stellt die provokante Frage: Kann man DNA wirklich nicht fälschen?[2][3] Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman und fordert die Leser heraus, ihre Annahmen über Beweise und Schuld zu überdenken.
Der Roman besticht durch seinen schwarzen Humor, der selbst in den düstersten Momenten für Auflockerung sorgt. Die Dialoge zwischen Poe und Bradshaw sind voller Witz und Schlagfertigkeit, während die Interaktionen mit anderen Charakteren oft für unerwartete komische Momente sorgen.
Craven’s Schreibstil ist präzise und atmosphärisch dicht. Er schafft es, die raue Schönheit der nordenglichen Landschaft einzufangen und gleichzeitig ein Gefühl der Bedrohung und des Unbehagens zu erzeugen. Seine Beschreibungen der kulinarischen Welt sind detailliert und sinnlich, was einen interessanten Kontrast zur Brutalität des Verbrechens bildet.
Während sich der Fall seinem Höhepunkt nähert, müssen Poe und Bradshaw all ihr Können und ihren Scharfsinn einsetzen, um die Wahrheit aufzudecken. Die Auflösung verspricht, sowohl befriedigend als auch überraschend zu sein, mit Enthüllungen, die den Leser noch lange nach dem Zuklappen des Buches beschäftigen werden.
„Der Gourmet“ ist ein packender Kriminalroman, der clevere Ermittlungen, faszinierende Charaktere und eine Prise schwarzen Humor zu einem unwiderstehlichen Leseerlebnis verbindet. Es ist ein Buch, das nicht nur Krimifans begeistern wird, sondern auch jene, die eine tiefgründige Erforschung menschlicher Natur und die Grenzen von Recht und Gerechtigkeit schätzen.
Was macht „Der Gourmet“ so besonders? 
„Der Gourmet“ ist ein komplexer Kriminalroman, der mehrere Ebenen geschickt miteinander verwebt. Im Kern steht ein scheinbar unlösbarer Fall: Eine Frau taucht auf, die eigentlich tot sein sollte, und stellt damit eine frühere Verurteilung in Frage[2][3].
Der Roman erforscht Themen wie Gerechtigkeit, die Zuverlässigkeit forensischer Beweise und die Möglichkeit von Fehlurteilen. Craven hinterfragt kritisch das Strafrechtssystem und die manchmal trügerische Natur von „Beweisen“[6].
Gleichzeitig ist das Buch eine Charakterstudie. Es beleuchtet die Entwicklung von Washington Poe und Tilly Bradshaw, sowohl als Individuen als auch als Team[6]. Ihre ungewöhnliche Partnerschaft und ihr Zusammenspiel bilden das Herzstück der Geschichte.
Der Roman mischt gekonnt Spannung, Humor und intellektuelle Herausforderungen. Er fordert den Leser heraus, aktiv mitzudenken und eigene Theorien zu entwickeln, während er gleichzeitig durch unerwartete Wendungen überrascht.
Warum du „Der Gourmet“ lesen solltest! 
„Der Gourmet“ bietet mehr als nur Unterhaltung. Er schärft das kritische Denken der Leser, indem er sie dazu anregt, Beweise zu hinterfragen und nicht alles für bare Münze zu nehmen[2][3]. In einer Zeit von Fake News und Informationsüberflutung ist diese Fähigkeit besonders wertvoll.
Der Roman zeigt auch die Bedeutung von Teamarbeit und gegenseitiger Ergänzung. Die Partnerschaft zwischen Poe und Bradshaw demonstriert, wie unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten zu besseren Ergebnissen führen können[6].
Darüber hinaus bietet das Buch Einblicke in die Komplexität des Strafrechtssystems und die möglichen Konsequenzen von Fehlurteilen. Es regt zum Nachdenken über Gerechtigkeit und die Verantwortung der Gesellschaft an.
Nicht zuletzt vermittelt „Der Gourmet“ die Botschaft, dass es sich lohnt, hartnäckig zu bleiben und für die Wahrheit zu kämpfen, selbst wenn alle Beweise dagegen zu sprechen scheinen. Diese Lektion lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen und kann Leser inspirieren, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben.
FAQs
M.W. Craven ist ein britischer Krimiautor, der in Carlisle geboren und in Newcastle aufgewachsen ist. Bevor er hauptberuflich Autor wurde, war er zehn Jahre lang Soldat und arbeitete anschließend fast zwei Jahrzehnte als Bewährungshelfer [1]. Diese Erfahrungen, insbesondere im Strafvollzugssystem, verleihen seinen Krimis Authentizität und Tiefe. Er ist bekannt für seinen schwarzen Humor und die Fähigkeit, komplexe, fesselnde Fälle zu entwickeln [1]. Craven hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den CWA Gold Dagger und den Ian Fleming Steel Dagger Award [1].
„Der Gourmet“ ist der zweite Band der Krimireihe um DS Washington Poe und die Fallanalystin Tilly Bradshaw. Der Roman beginnt mit dem Auftauchen einer jungen Frau, die behauptet, Elizabeth Keaton zu sein, eine Person, die seit sechs Jahren als tot gilt und deren Vater, der Starkoch Jared Keaton, wegen Mordes an ihr im Gefängnis sitzt [2][3]. Eine DNA-Analyse scheint zu bestätigen, dass die Frau tatsächlich Elizabeth ist, wodurch Poes ursprüngliche Ermittlung und Keatons Verurteilung in Frage gestellt werden [2][3]. Poe und Bradshaw müssen nun herausfinden, wie jemand gleichzeitig tot und lebendig sein kann und decken dabei ein Netz aus Lügen und Täuschungen auf [2][3].
Die Hauptcharaktere sind Detective Sergeant Washington Poe und die Analystin Tilly Bradshaw. Poe ist ein erfahrener, aber unkonventioneller Ermittler mit einem scharfen Verstand, der nicht vor schwierigen Fällen zurückschreckt [6]. Tilly Bradshaw ist eine brillante, aber sozial unbeholfene Analystin, die Poe mit ihrer außergewöhnlichen Intelligenz und unkonventionellen Art der Problemlösung unterstützt [6]. Neu im Team ist Dr. Estelle Doyle, eine Pathologin, die mit ihrem eigenwilligen Humor frischen Wind in die Ermittlungen bringt [6]. Die Dynamik zwischen Poe und Bradshaw, ihre unterschiedlichen Perspektiven und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sind ein zentraler Aspekt des Romans [6].
„Der Gourmet“ behandelt Themen wie Gerechtigkeit, die Zuverlässigkeit forensischer Beweise, die Möglichkeit von Fehlurteilen und die Grenzen der forensischen Wissenschaft [2][3][6]. Der Roman hinterfragt kritisch das Strafrechtssystem und die manchmal trügerische Natur von „Beweisen“ und fordert die Leser heraus, ihre Annahmen über Schuld und Unschuld zu überdenken [2][3]. Darüber hinaus werden auch Teamarbeit, die Bedeutung gegenseitiger Ergänzung und die Entwicklung der Hauptcharaktere thematisiert [6].
Craven’s Schreibstil ist präzise, atmosphärisch dicht und gespickt mit schwarzem Humor. Er schafft es, die raue Schönheit der nordenglischen Landschaft einzufangen und gleichzeitig ein Gefühl der Bedrohung zu erzeugen. Die Dialoge zwischen Poe und Bradshaw sind voller Witz und Schlagfertigkeit. Seine Beschreibungen der kulinarischen Welt sind detailliert und sinnlich, was einen interessanten Kontrast zur Brutalität des Verbrechens bildet.
Jared Keaton, der Vater der vermeintlich toten Elizabeth und einst Sternekoch, spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Seine Verurteilung wegen Mordes an seiner Tochter wird in Frage gestellt, als Elizabeth wieder auftaucht [2][3]. Die Ermittlungen führen Poe und Bradshaw in die Welt der Spitzengastronomie, in der Keaton einst brillierte. Diese Welt, mit ihren hohen Ansprüchen und verborgenen Geheimnissen, dient als Hintergrund für die komplexen Verwicklungen des Falls.
„Der Gourmet“ regt zum kritischen Denken an, indem er die Leser dazu auffordert, Beweise zu hinterfragen und nicht alles für bare Münze zu nehmen [2][3]. Der Roman stellt die Zuverlässigkeit forensischer Beweise in Frage und beleuchtet die möglichen Konsequenzen von Fehlurteilen. Er fordert die Leser heraus, eigene Theorien zu entwickeln und über die Natur von Gerechtigkeit und Schuld nachzudenken. In einer Zeit von Fake News und Informationsüberflutung schärft der Roman die Fähigkeit, Informationen kritisch zu bewerten.
Leser können einen packenden Kriminalroman erwarten, der clevere Ermittlungen, faszinierende Charaktere und eine Prise schwarzen Humor zu einem unwiderstehlichen Leseerlebnis verbindet. Der Roman bietet nicht nur Unterhaltung, sondern regt auch zum Nachdenken über wichtige gesellschaftliche Themen an, wie Gerechtigkeit und die Verantwortung des Einzelnen. „Der Gourmet“ ist ein Buch, das nicht nur Krimifans begeistern wird, sondern auch jene, die eine tiefgründige Erforschung menschlicher Natur und die Grenzen von Recht und Gerechtigkeit schätzen.
Sources
- [1] crimethrill.de
- [2] hugendubel.info
- [3] crimethrill.de
- [4] crimethrill.de
- [5] suffolklibraries.co.uk
- [6] krimi-couch.de
- [7] books.google.com
- [8] shop.studibuch.de
- [9] thalia.de
- [10] kriminetz.de
- [11] lovelybooks.de
- [12] goodreads.com