
Enthüllungen garantiert! Warum kommen wir beim Klimaschutz nicht voran? „Die Klimaschmutzlobby“ entlarvt die Strippenzieher hinter den Kulissen von Politik & Wirtschaft.
Ein Sachbuch, das sich wie ein Krimi liest! Wer sind die Klimabremser?
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Susanne Götze & Annika Joeres: Klima-Journalistinnen als Vorbilder 
Susanne Götze und Annika Joeres sind zwei der bekanntesten Klima-Journalistinnen Deutschlands – und echte Vorbilder für junge Menschen, die sich für Umwelt, Gerechtigkeit und die Zukunft unseres Planeten interessieren.
Susanne Götze ist promovierte Historikerin, Autorin und Journalistin. Sie arbeitet als Redakteurin beim SPIEGEL und bereist für ihre Recherchen nicht nur Europa, sondern auch Afrika sowie Nord- und Südamerika. Ihr Spezialgebiet ist die internationale Klima- und Energiepolitik. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem ITB-Award und dem NDR Sachbuchpreis. Sie versteht es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und zeigt, wie sehr unser Alltag und unsere Zukunft mit den Entscheidungen von Politik und Wirtschaft zusammenhängen[2][7].
Annika Joeres lebt und arbeitet als Klimareporterin in Südfrankreich. Sie berichtet für die Investigativ-Redaktion correctiv.org und für DIE ZEIT. Auch sie wurde bereits mehrfach für ihre journalistische Arbeit ausgezeichnet. Annika Joeres ist bekannt für ihre spannenden, grenzüberschreitenden Recherchen zu Europa, Energiepolitik und Klimawandel. Sie liebt es, Missstände aufzudecken und den Menschen die Wahrheit hinter den Kulissen zu zeigen – immer mit dem Ziel, dass wir alle gemeinsam etwas verändern können[1][3][5].
Was macht die beiden so besonders für unsere Zeit? Sie sind mutig, neugierig und geben nicht auf, wenn es unbequem wird. Sie setzen sich für ehrlichen Journalismus ein, der nicht nur informiert, sondern auch motiviert: zum Nachdenken, zum Diskutieren und zum Handeln. Gerade für junge Menschen in Deutschland sind sie inspirierende Stimmen, weil sie zeigen, dass Engagement und Wissen tatsächlich etwas bewegen können – und dass es sich lohnt, für eine bessere Zukunft zu kämpfen.
„Die Klimaschmutzlobby“: Ein Enthüllungsbuch 
Worum geht es?
„Die Klimaschmutzlobby“ ist ein spannendes Sachbuch, das sich wie ein Krimi liest – nur dass es hier um die ganz reale Frage geht, warum wir beim Klimaschutz nicht vorankommen, obwohl doch alle wissen, wie dringend es ist. Die Autorinnen nehmen uns mit auf eine investigative Reise durch politische Hinterzimmer, Lobby-Büros, Thinktanks und internationale Netzwerke. Sie zeigen, wer die Menschen sind, die den Klimaschutz bremsen, wie sie arbeiten, und warum ihre Argumente oft so überzeugend klingen – obwohl sie wissenschaftlich längst widerlegt sind[4][6][8].
Die drei Gruppen der Klimabremser 
Götze und Joeres teilen die Gegner des Klimaschutzes in drei Gruppen ein:
- Hardcore-Leugner des menschengemachten Klimawandels: Sie behaupten, dass der Klimawandel gar nicht existiert oder zumindest nicht vom Menschen verursacht wird. In Deutschland ist hier der Verein EIKE besonders aktiv, der enge Verbindungen zum amerikanischen Heartland Institute pflegt – einer Denkfabrik, die die Interessen der Fossilindustrie vertritt[8].
- Rechtspopulistische Ideologen: Für sie ist das Leugnen des Klimawandels oft Teil einer größeren nationalistischen Strategie. Sie stellen sich gegen Experten und internationale Zusammenarbeit und nutzen Klimathemen, um Ängste und Vorurteile zu schüren.
- Bremser aus der fossilen Wirtschaft: Hier geht es vor allem ums Geld. Unternehmen, die mit Kohle, Öl oder Gas ihr Geschäft machen, setzen alles daran, Klimaschutzgesetze zu verhindern oder zu verwässern. Sie arbeiten mit Lobbyisten, PR-Agenturen und Netzwerken, die bis in die höchsten Regierungskreise reichen[8].
Schlüsselmomente und Erkenntnisse 
1. Die Spur des Geldes – undurchsichtige Netzwerke 
Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Buches ist, wie eng die verschiedenen Gruppen der Klimabremser miteinander vernetzt sind. Die Autorinnen zeigen, wie Geld aus der fossilen Industrie in Thinktanks, Vereine und politische Kampagnen fließt. Besonders spannend: Viele dieser Organisationen geben sich nach außen als „unabhängige Experten“ aus, werden aber in Wirklichkeit von Öl- und Kohlekonzernen finanziert. So gelingt es ihnen, Zweifel an der Klimaforschung zu säen und die öffentliche Meinung zu beeinflussen[4][8].
2. Die Rolle der Politik – von Berlin bis Brüssel 
Götze und Joeres beschreiben, wie Lobbyisten gezielt auf Politiker in Deutschland und Europa einwirken. Sie nehmen uns mit in die Flure des Bundestags, wo Gesetzesentwürfe so lange „bearbeitet“ werden, bis sie den Interessen der Industrie entsprechen. Besonders kritisch beleuchten sie die Verbindungen zwischen der Klimaschmutzlobby und Parteien wie AfD, CDU/CSU und FDP. Hier werden Netzwerke sichtbar, die bewusst versuchen, Klimaschutz zu blockieren oder zu verzögern[4].
3. Rechtspopulismus und Klimawandel – eine gefährliche Allianz 
Eine eindrucksvolle Szene spielt in Frankreich, wo Annika Joeres mit einem rechtspopulistischen Politiker spricht. Die Atmosphäre ist angespannt, das Gespräch zeigt, wie Klimathemen für politische Zwecke missbraucht werden. Rechtspopulisten stellen sich gern als „Stimme des kleinen Mannes“ dar, lehnen aber globale Klimaschutzregeln ab und verbreiten gezielt Falschinformationen. Das Buch macht deutlich, dass Klimaschutz immer auch eine Frage der Demokratie und der gesellschaftlichen Offenheit ist[8].
4. EIKE und das Heartland Institute – Söldner des Zweifels 
Besonders beklemmend ist das Kapitel über den deutschen Verein EIKE. Die Autorinnen schildern, wie EIKE wissenschaftliche Studien verdreht, eigene „Experten“ präsentiert und mit dem amerikanischen Heartland Institute kooperiert. Diese Denkfabrik ist bekannt dafür, Zweifel zu säen – nach dem Vorbild der Tabakindustrie, die jahrzehntelang die Gefahren des Rauchens heruntergespielt hat. Götze und Joeres zeigen, wie diese Strategie auch beim Klimawandel funktioniert: Wer Zweifel sät, kann notwendige Maßnahmen verzögern[8].
5. Gespräche mit den Bremsern – ein Blick hinter die Kulissen 
Eine Stärke des Buches ist, dass die Autorinnen nicht nur über die Klimaschmutzlobby schreiben, sondern auch mit ihren Vertretern sprechen. Sie besuchen Lobbyisten, sitzen in deren Büros, hören sich deren Argumente an – und schildern diese Begegnungen mit viel Gespür für Details. So wird deutlich, dass es nicht nur um Fakten geht, sondern auch um Macht, Emotionen und persönliche Überzeugungen. Manchmal sind diese Szenen sogar skurril: Etwa wenn ein Interviewpartner während des Gesprächs von seinem Dackel abgelenkt wird oder das Büro wie ein „abgestandenes Jugendzimmer“ riecht[8].
6. Die internationale Dimension – Klimabremser weltweit 
Das Buch bleibt nicht in Deutschland stehen. Götze und Joeres zeigen, wie die Klimaschmutzlobby international vernetzt ist. Sie beschreiben Treffen in Brüssel, bei denen Lobbyisten aus ganz Europa Strategien austauschen, und sie verfolgen die Spuren bis nach Amerika, wo große Summen in die Verhinderung von Klimaschutz investiert werden. Besonders eindrucksvoll ist die Beschreibung, wie die amerikanische Klimaschutz-Blockade nach Europa exportiert wird – mit denselben Argumenten und Methoden[4][8].
7. Die Folgen für die Gesellschaft – verpasste Chancen 
Am Ende zeigen die Autorinnen, was auf dem Spiel steht: Wenn die Klimaschmutzlobby weiter Einfluss hat, werden wichtige Klimaziele verfehlt, die Energiewende verzögert und die Zukunft junger Menschen aufs Spiel gesetzt. Sie machen aber auch Hoffnung: Überall gibt es Menschen, die sich wehren, die aufklären und für eine bessere Politik kämpfen. Das Buch endet mit einem klaren Appell: Wir brauchen eine starke, mutige Klimapolitik – und eine Gesellschaft, die sich nicht von Lobbyisten täuschen lässt[4][6].
Warum dieses Buch fesselt 
„Die Klimaschmutzlobby“ ist kein trockenes Sachbuch, sondern ein packender Report über echte Machtkämpfe, geheime Netzwerke und die Frage, wem wir eigentlich noch glauben können. Es zeigt, dass Klimaschutz nicht nur eine technische oder wissenschaftliche Herausforderung ist, sondern auch ein politischer und gesellschaftlicher Kampf. Wer wissen will, warum die Energiewende stockt, warum Klimagesetze immer wieder verwässert werden und wer wirklich von der Klimakrise profitiert – der findet in diesem Buch Antworten, die überraschen und aufrütteln[4][8].
Dein Nutzen aus der Lektüre 
„Die Klimaschmutzlobby“ ist ein Augenöffner für alle, die sich für Klimaschutz interessieren – und besonders für junge Menschen, die sich fragen, warum sich so wenig bewegt. Das Buch hilft, die Mechanismen hinter politischen Entscheidungen zu verstehen und zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht von scheinbar „neutralen Experten“ oder Lobbyisten täuschen zu lassen.
Konkrete Vorteile:
- Du lernst, wie Lobbyismus funktioniert und wie er unsere Zukunft beeinflusst.
- Du erkennst, warum gute Ideen wie die Energiewende oft an scheinbar unsichtbaren Widerständen scheitern.
- Du bekommst Einblicke in die Netzwerke und Strategien der Klimabremser – und kannst ihre Argumente besser durchschauen.
- Das Buch macht Mut, sich selbst zu engagieren und nicht aufzugeben – denn es zeigt auch, dass Veränderung möglich ist, wenn genug Menschen Bescheid wissen und aktiv werden.
Gerade in einer Zeit, in der Fake News und gezielte Desinformation immer mehr Einfluss gewinnen, ist „Die Klimaschmutzlobby“ ein wichtiges Werkzeug, um kritisch zu bleiben und sich nicht manipulieren zu lassen. Es hilft, die Welt besser zu verstehen – und gibt dir das Wissen, das du brauchst, um dich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen[4][6][8].
FAQs
Die „Klimaschmutzlobby“ bezeichnet laut Götze und Joeres ein Netzwerk aus Unternehmen, Verbänden, Thinktanks und politischen Akteuren, die gezielt Maßnahmen gegen den Klimawandel behindern und effektiven Klimaschutz verhindern wollen. Ihr Ziel ist es, wirtschaftliche, ideologische oder politische Interessen zu schützen, indem sie Klimaschutzgesetze torpedieren, Zweifel an wissenschaftlichen Fakten streuen und die Förderung fossiler Geschäftsmodelle sichern.
Die Klimaschmutzlobby ist nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Brüssel, sehr einflussreich. Sie agiert in politischen Zentren, auf EU-Ebene und in nationalen Parlamenten, wo sie direkten Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse nimmt und Netzwerke zu Parteien wie AfD, CDU/CSU und FDP pflegt.
Zu den zentralen Strategien gehören das gezielte Streuen von Zweifeln an der Klimaforschung, die Beeinflussung von Medien und Politik durch Lobbyarbeit, das Fördern von Desinformation und das Schaffen von Netzwerken, die sich als unabhängige Experten ausgeben. Zudem werden finanzielle Anreize wie Subventionen für fossile Energien verteidigt und politische Maßnahmen zur Energiewende verzögert oder verwässert.
Vor allem Unternehmen aus der fossilen Energiebranche – wie Öl-, Gas- und Kohlekonzerne – profitieren, da sie ihre Geschäftsmodelle und finanziellen Vorteile sichern können. Aber auch politische Akteure, die auf wirtschaftlichen Wachstum und Marktgläubigkeit setzen, profitieren von der Verlangsamung oder Verhinderung von Klimaschutzmaßnahmen.
Die Klimaschmutzlobby nimmt Einfluss auf politische Entscheidungen, indem sie gezielt auf Politiker und Entscheidungsträger einwirkt, Gesetzesvorhaben abschwächt und Debatten in ihrem Sinne lenkt. Sie nutzt dabei direkte Kontakte, finanzielle Unterstützung und die Verbreitung von Argumenten, die Klimaschutz als wirtschaftliches Risiko darstellen.
Rechtspopulistische Parteien wie die AfD in Deutschland oder ähnliche Gruppierungen in anderen Ländern nutzen das Thema Klimaschutz, um nationale und wirtschaftliche Interessen zu betonen. Sie stellen Klimapolitik oft als „links-grüne Verschwörung“ dar und lehnen internationale Abkommen wie das Pariser Klimaabkommen ab, was die Arbeit der Klimaschmutzlobby zusätzlich unterstützt.
Die Autorinnen fordern mehr Transparenz im Lobbyismus, eine stärkere Kontrolle von Einflussnahmen und eine aufgeklärte Öffentlichkeit. Sie plädieren dafür, Netzwerke und Strategien der Klimaschmutzlobby offenzulegen und politische sowie gesellschaftliche Gegenbewegungen zu stärken, damit Klimaschutz nicht weiter ausgebremst wird.