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Fun 🎸 von Bela B Felsenheimer 🎶 Schockierende Einblicke ins Musik Business
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„Fun“ von Bela B – mehr als nur ein Roman? 🎸 Tauche ein in die Rockszene, Machtmissbrauch & Sexismus. Eine Woche verändert alles für nbl/nbl. Kann der „Fun“ in eine Katastrophe umschlagen? 🤔 Ein Spiegel unserer Gesellschaft! #Gesellschaftskritik #RocknRoll #MeToo #Authentizität #BuchPod #Audiobuch #Hörbuch #BuchHören #Bestseller

Bela B Felsenheimer: Ein Multitalent im Porträt 🎸📚🎬

Bela B Felsenheimer, geboren am 14. Dezember 1962 in West-Berlin, ist ein wahres Multitalent der deutschen Kulturszene[1][3]. Als Schlagzeuger und Sänger der legendären Punkrock-Band Die Ärzte hat er die deutsche Musiklandschaft maßgeblich geprägt. Doch Bela B ist weit mehr als nur Musiker – er ist auch Komponist, Autor und Schauspieler[1].

Schon in seiner Jugend entdeckte Bela B seine Leidenschaft fürs Schlagzeug und gründete mehrere Bands, bevor er 1982 mit Farin Urlaub Die Ärzte ins Leben rief[3]. Mit Hits wie „Männer sind Schweine“ und „Schrei nach Liebe“ eroberten sie die Herzen der deutschen Musikfans.

Neben seiner erfolgreichen Musikkarriere hat sich Bela B auch als Schauspieler einen Namen gemacht. Er war in Fernsehserien wie „Tatort“ und „Alarm für Cobra 11“ zu sehen und spielte sogar eine Hauptrolle im Film „Edelweißpiraten“[3]. Ein besonderes Highlight war sein Gastauftritt in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“.

2019 veröffentlichte Bela B seinen ersten Roman „Scharnow“, der sofort auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste einstieg[2]. Mit „Fun“ legt er nun sein zweites Werk vor und beweist einmal mehr sein vielseitiges Talent.

Was Bela B für unsere Zeit so besonders macht, ist sein Engagement für soziale und politische Themen. Er unterstützt Organisationen wie attac, PETA und Viva con Agua und setzt sich aktiv gegen Rechtsextremismus ein[3]. Mit seiner Musik, seinen Büchern und seinem Aktivismus inspiriert er junge Menschen, sich für eine bessere Welt einzusetzen. 🌍

„Fun“: Eine Woche, die alles verändert 🎶

Bela B Felsenheimers Roman „Fun“ entführt uns in die Welt der erfolgreichen Band nbl/nbl und erzählt von einer Woche, die alles verändert[2][4]. Die Geschichte dreht sich um fünf Musiker und drei Konzerte in einer Provinzstadt – eine Woche, nach der nichts mehr so ist, wie es war[2].

Ein Blick hinter die Kulissen der Musikbranche

Der Roman spielt in der Musikbranche und thematisiert ein System sexuellen Missbrauchs in einer fiktiven Band[4]. Felsenheimer nutzt seine jahrzehntelange Erfahrung als Musiker, um ein authentisches und schonungsloses Bild der Rockszene zu zeichnen.

Die Band nbl/nbl: Zwischen Erfolg und Abgrund

Die Hauptfiguren sind die Mitglieder der Band nbl/nbl, die kurz davor stehen, den großen Durchbruch zu schaffen. Sie sind noch nicht so bekannt wie Die Toten Hosen oder Die Ärzte, aber sie sind auf dem besten Weg dorthin[4]. Der Autor beschreibt die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten, ihren Ambitionen und Schwächen.

Perspektivenwechsel und Dynamiken

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was dem Leser einen umfassenden Einblick in die Dynamiken innerhalb der Band und ihres Umfelds gibt. Wir erleben die Vorbereitungen auf die Konzerte, die Spannungen hinter den Kulissen und die Exzesse nach den Shows.

Machtmissbrauch im Musikgeschäft

Ein zentrales Thema des Romans ist der Machtmissbrauch im Musikgeschäft. Felsenheimer zeigt, wie Stars ihre Position ausnutzen und wie ein System entsteht, das solches Verhalten deckt und ermöglicht. Er schildert eindringlich, wie Frauen in dieser Welt oft als Objekte behandelt werden und wie schwer es für sie ist, sich dagegen zu wehren. 😔

Konzertatmosphäre und die Gratwanderung des Erfolgs

Die Konzerte selbst werden lebendig und mitreißend beschrieben. Der Leser kann förmlich die Energie spüren, die von der Bühne ausgeht, und die Euphorie des Publikums miterleben. Gleichzeitig wird deutlich, wie dünn der Grat zwischen Erfolg und Absturz in der Musikbranche sein kann.

Eskalation und dramatische Wendungen

Im Laufe der Woche eskalieren die Ereignisse. Geheimnisse kommen ans Licht, Konflikte brechen auf und die Bandmitglieder müssen sich mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinandersetzen. Die Spannung steigt stetig an, bis sich alles in einem dramatischen Finale entlädt.

Authentizität und Humor

Felsenheimer schreibt ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit einer scharfen Beobachtungsgabe. Er zeigt die Musikszene in all ihrer Faszination, aber auch mit ihren dunklen Seiten. Die Dialoge sind authentisch und oft von beißendem Humor geprägt.

Überraschende Wendungen und Rock’n’Roll-Atmosphäre

Der Autor spielt geschickt mit den Erwartungen des Lesers und fügt immer wieder überraschende Wendungen ein. Er schafft es, die Atmosphäre des Rock’n’Roll-Lebens einzufangen – den Rausch des Erfolgs, aber auch die Abgründe, die sich dahinter auftun können.

Die dunklen Seiten des Ruhms

Er zeigt, wie dünn der Grat zwischen Erfolg und Absturz in der Musikbranche sein kann und wie schnell der „Fun“ in eine Katastrophe umschlagen kann.

Durch seine detaillierten Beschreibungen von Konzerten, Aftershowpartys und dem Leben auf Tour lässt Felsenheimer den Leser die Faszination des Rock’n’Roll-Lebens spüren. Gleichzeitig konfrontiert er ihn mit den moralischen Abgründen und den persönlichen Konsequenzen, die sich hinter der glitzernden Fassade verbergen können.

„Fun“ ist kein leichter Roman. Er konfrontiert den Leser mit unangenehmen Wahrheiten über Sexismus, toxische Männlichkeit und die Schattenseiten des Ruhms[4]. Doch gerade dadurch gelingt es Felsenheimer, ein eindringliches und relevantes Werk zu schaffen, das zum Nachdenken anregt. 🤔

„Fun“ als Spiegel der Gesellschaft 🪞

„Fun“ von Bela B Felsenheimer ist mehr als nur ein Roman über eine fiktive Rockband. Es ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und bietet jungen Lesern wichtige Einblicke und Denkanstöße für die heutige Zeit.

Sensibilisierung für Machtmissbrauch und Sexismus

Zunächst einmal sensibilisiert das Buch für die Themen Machtmissbrauch und Sexismus. In einer Zeit, in der die #MeToo-Bewegung diese Probleme in den Fokus gerückt hat, zeigt „Fun“, wie solche Strukturen in der Musikbranche, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft, funktionieren können. Dies schärft den Blick für ähnliche Dynamiken im eigenen Umfeld und kann dazu beitragen, sie zu erkennen und dagegen vorzugehen.

Kritische Reflexion über Ruhm und Erfolg

Der Roman regt auch dazu an, kritisch über Ruhm und Erfolg nachzudenken. In einer Welt, in der viele junge Menschen von einer Karriere als Influencer oder Star träumen, zeigt „Fun“ die Schattenseiten des Ruhms auf. Es lehrt, dass Erfolg allein nicht glücklich macht und dass es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben.

Verantwortung und moralisches Handeln

Darüber hinaus thematisiert das Buch die Bedeutung von Verantwortung und moralischem Handeln. Es zeigt, wie wichtig es ist, für seine Überzeugungen einzustehen, auch wenn es unbequem sein kann. Dies kann Leser ermutigen, in ihrem eigenen Leben couragiert aufzutreten und sich für ihre Werte einzusetzen.

Komplexität menschlicher Beziehungen

„Fun“ hilft auch, die Komplexität menschlicher Beziehungen besser zu verstehen. Es zeigt, wie Gruppendynamiken funktionieren und wie schwierig es sein kann, aus toxischen Strukturen auszubrechen. Dies kann Lesern helfen, ihre eigenen Beziehungen zu reflektieren und gesündere Interaktionen anzustreben.

Authentizität und Integrität

Letztlich ist „Fun“ ein Plädoyer für Authentizität und Integrität. In einer Zeit, in der Social Media oft ein geschöntes Bild der Realität zeichnet, erinnert der Roman daran, wie wichtig es ist, zu sich selbst zu stehen und für seine Überzeugungen einzustehen. 👍

Indem „Fun“ diese wichtigen Themen auf unterhaltsame und packende Weise behandelt, bietet es jungen Lesern wertvolle Impulse für ihr eigenes Leben und trägt dazu bei, ein Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände zu schaffen. Es ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken und Handeln anregt. 🔥

FAQs

Bela B Felsenheimer, geboren 1962 in West-Berlin, ist vor allem als Schlagzeuger und Sänger der Punkrock-Band Die Ärzte bekannt. Aber er ist viel mehr als das. Er ist auch Schauspieler, Synchronsprecher und Autor. Seine Vielseitigkeit, kombiniert mit seinem unkonventionellen Lebensweg (er brach eine Polizeiausbildung ab und arbeitete als Schaufensterdekorateur), macht ihn zu einer faszinierenden und inspirierenden Persönlichkeit. Zudem engagiert er sich sozial und politisch für Tierschutz, Trinkwasserprojekte und gegen Rechtsextremismus.

„Fun“ entführt den Leser in die Welt der fiktiven Rockband nbl/nbl. Die Geschichte spielt sich innerhalb einer Woche ab, in der die Band drei Konzerte in einer Provinzstadt gibt. Hinter der Fassade des normalen Tourlebens verbirgt sich jedoch eine Abrechnung mit den Schattenseiten des Rockstar-Daseins, insbesondere im Hinblick auf Machtmissbrauch und toxische Männlichkeit.

Der Roman thematisiert schonungslos Probleme wie sexuelle Übergriffe, Frauenfeindlichkeit und die Ausbeutung von Fans innerhalb der Musikindustrie. Er beleuchtet, wie diese Verhaltensweisen durch die vorhandenen Strukturen begünstigt werden. Zudem geht es um die Auseinandersetzung mit Macht, Verantwortung, Konsens, Respekt und die Möglichkeit zur Veränderung.

Die fünf Bandmitglieder, allen voran der Schlagzeuger „Krass“ und der Frontmann „Maler Meister“, werden als komplexe, aber oft unsympathische Charaktere gezeichnet. Sie verkörpern eine toxische Männlichkeit, die in der Musikindustrie lange Zeit als normal galt. Bela B vermeidet dabei Schwarz-Weiss-Malerei und zeigt ihre inneren Konflikte und Dämonen.

„Fun“ greift die #MeToo-Debatte auf und überträgt sie auf die Musikindustrie. Dadurch regt der Roman zum Nachdenken über Machtstrukturen und Sexismus in allen Bereichen der Gesellschaft an, weit über die Musikbranche hinaus.

„Fun“ bietet Einblicke in die oft glamourös dargestellte Welt des Rock’n’Roll und entmystifiziert das Rockstar-Image. Das Buch schärft das Bewusstsein für Grenzen und Konsens in zwischenmenschlichen Beziehungen. Es ermutigt dazu, eigene Verhaltensweisen und die der Umgebung kritisch zu hinterfragen und gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen.

Bela B räumt den weiblichen Charakteren im Roman eine wichtige Rolle ein. Er stellt ihre Erfahrungen mit Sexismus und Übergriffen sensibel, aber schonungslos dar. Dadurch wird gezeigt, wie sich Machtstrukturen manifestieren und welche Auswirkungen sie auf die Betroffenen haben. Die Perspektiven der weiblichen Charaktere tragen maßgeblich zur Vielschichtigkeit der Geschichte bei.

„Fun“ zeigt, dass Veränderung möglich ist, wenn man bereit ist, sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinanderzusetzen. Der Roman inspiriert dazu, aktiv an einer gerechteren und respektvolleren Welt mitzuwirken, indem man eigene Verhaltensmuster hinterfragt und gegen Missstände eintritt. Die Band in der Geschichte wird mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert und muss sich damit auseinandersetzen, was die Notwendigkeit von Verantwortung und Veränderung verdeutlicht

Sources