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VERGISS MICH 💔 von Alex Schulman 😢 Die bewegendste Mutter-Sohn Geschichte des Jahres!
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„Vergiss mich“ von Alex Schulman: Kann Liebe eine Familie retten? 💔 Ein Sommerhaus am See birgt dunkle Geheimnisse um Sucht & Co-Abhängigkeit. Alex kämpft um seine Mutter, konfrontiert Schweigen und sucht Versöhnung. Eine ehrliche, berührende Geschichte über Familie, Mut & Hoffnung. ✨ #AlexSchulman #VergissMich #Familiendrama #Suchterkrankung #CoAbhängigkeit #Bücher #BuchPod #Audiobuch #BücherEmpfehlungen #BücherHören #Bestseller

Alex Schulman – Ein Autor unserer Zeit ✍️

Alex Schulman, geboren 1976 in Schweden, ist einer der bekanntesten und meistgelesenen Autoren seines Landes [1][2][6]. Schon als Kind entdeckte er seine Liebe zu Büchern, die ihm in einer oft einsamen Kindheit Halt gaben. Er studierte Film, Literaturwissenschaft und Philosophie in Stockholm und wurde zunächst als Blogger, Podcaster und Moderator bekannt, bevor er mit seinen autobiografisch geprägten Romanen einen internationalen Durchbruch feierte [1][2][6].

Was Schulman so besonders macht ✨

Was Schulman so besonders macht, ist seine Fähigkeit, sehr persönliche und oft schmerzhafte Themen mit einer Offenheit und Ehrlichkeit zu erzählen, die direkt ins Herz trifft. Seine Bücher, allen voran „Vergiss mich“, sind geprägt von einer klaren, schnörkellosen Sprache und einer tiefen Emotionalität, die junge Hörer und Leser in Deutschland besonders anspricht [2][3][6]. Er schreibt, als ginge es um sein Leben – und genau das spürt man auf jeder Seite [1].

Warum Schulman für junge Menschen relevant ist 💡

Für junge Menschen heute ist Alex Schulman deshalb so relevant, weil er zeigt, dass es Mut braucht, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Er spricht offen über schwierige Themen wie Sucht, Familie, Co-Abhängigkeit und das Bedürfnis nach Versöhnung. Seine Geschichten sind ehrlich, manchmal schmerzhaft, aber immer voller Hoffnung darauf, dass Veränderung möglich ist. Schulman gelingt es, die Komplexität familiärer Beziehungen so zu schildern, dass sich viele Leser und Hörer darin wiederfinden können – unabhängig davon, wie alt sie sind oder woher sie kommen [2][3][4].

Die Geschichte von „Vergiss mich“ 📖

Das Setting: Sommerhaus am See

Die Geschichte beginnt mit Alex Schulmans Rückkehr in das alte Sommerhaus der Familie, das idyllisch an einem schwedischen See liegt. Dieses Haus war einst ein Ort des Glücks und der Geborgenheit, voller gemeinsamer Sommer mit seinen Brüdern Calle und Niklas und den Eltern [2][3]. Doch die Atmosphäre ist längst nicht mehr unbeschwert: Die Mutter, Lisette, lebt nun allein dort – und ist schwer alkoholkrank [2][3][4].

Das Ziel: Die Mutter retten

Alex und sein Bruder Calle reisen gemeinsam an, um ihre Mutter davon abzuhalten, sich zu Tode zu trinken. Sie wollen sie überreden, sich in eine Entzugsklinik einweisen zu lassen – ein letzter Versuch, die Familie zu retten und die Mutter zurückzugewinnen, die sie einst hatten [2][4][5][6].

Rückblenden: Kindheit und erste Anzeichen

Immer wieder wird die Gegenwart von Rückblenden unterbrochen, in denen Alex von seiner Kindheit erzählt. Zunächst war seine Mutter liebevoll, lebensfroh und präsent. Doch dann schleicht sich der Alkohol in ihr Leben. Die Brüder entdecken als Kinder leere Flaschen im Kleiderschrank der Mutter – ohne zu verstehen, was das bedeutet [3]. Erst später begreifen sie, dass dies das Ende der unbeschwerten Kindheit war.

Die Veränderung der Mutter

Lisette verändert sich: Sie liegt oft tagelang im Bett, verliert das Interesse an ihren Kindern, wird ungeduldig und manchmal sogar abweisend. Für die Kinder ist das unbegreiflich. Niemand spricht mit ihnen darüber, was mit der Mutter los ist. Das Schweigen in der Familie wird zu einem ständigen Begleiter [3][5].

„Mein Leben lang ist es meine Hauptaufgabe gewesen, dafür zu sorgen, dass Mamas Trinken nicht herauskam.“ [5]

Scham und Co-Abhängigkeit

Alex wächst mit dem Gefühl auf, das Trinken seiner Mutter verbergen zu müssen. Er übernimmt Verantwortung, die kein Kind tragen sollte, und entwickelt eine Co-Abhängigkeit: Er glaubt, seine Mutter retten zu können – und fühlt sich gleichzeitig schuldig, wenn es nicht gelingt [4][5].

Der Vater: Schweigen und Distanz

Der Vater, ein älterer, cholerischer Mann, schweigt über die Krankheit seiner Frau. Auch die Mutter spricht nie offen über ihre Sucht oder ihre Gefühle. Die Familie lebt in einem System aus Schweigen, Schuld und Verdrängung [3]. Alex fragt sich oft, ob seine Mutter unglücklich war, ob sie sich mehr vom Leben erhofft hatte – doch Antworten bekommt er nie.

Die Konfrontation

Im Erwachsenenalter fasst Alex den Mut, seine Mutter direkt auf ihren Alkoholismus anzusprechen. Doch sie reagiert abwehrend, lacht es weg, zieht sich zurück. Die Kluft zwischen Mutter und Sohn wird immer größer, bis sie fast unüberwindbar scheint [3][4].

Der Versuch der Versöhnung

Trotz aller Enttäuschungen gibt Alex die Hoffnung nicht auf. Er ringt immer wieder um einen Zugang zu seiner Mutter, sucht nach Wegen, sie zu erreichen. Die Liebe zu ihr bleibt, auch wenn sie immer wieder verletzt wird [2][4][6]. Am Ende steht die Erkenntnis, dass Liebe allein nicht genügt, um eine schwere Sucht zu heilen – aber dass sie vielleicht helfen kann, einen Weg zur Versöhnung zu finden.

Wichtige Charaktere

  • Alex Schulman: Der Erzähler, Sohn, Bruder, Suchender – geprägt von der Sehnsucht nach der Mutter, die sie einmal war, und vom Wunsch nach Heilung.
  • Lisette Schulman (die Mutter): Intelligent, charismatisch, aber von der Sucht gezeichnet. Ihre Krankheit zerstört nicht nur sie selbst, sondern auch das Familienleben.
  • Calle und Niklas: Die Brüder, die gemeinsam mit Alex versuchen, die Familie zusammenzuhalten und ihre Mutter zu retten.
  • Der Vater: Distanzierter, älterer Mann, der mit der Situation überfordert ist und sich in Schweigen flüchtet.

Ungewöhnliche Locations

Das Sommerhaus am See ist mehr als nur ein Ort – es ist Symbol für die verlorene Kindheit und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Die Rückkehr dorthin ist für Alex eine Reise in die Vergangenheit und ein Versuch, das Unausgesprochene endlich zu benennen [2][4].

Stil und Erzählweise

Schulman schreibt in einer klaren, direkten Sprache, die nichts beschönigt. Er schildert die schmerzhaften Momente ebenso wie die kleinen Hoffnungszeichen, die es immer wieder gibt. Die Geschichte ist zutiefst ehrlich, manchmal kaum auszuhalten, aber gerade deshalb so berührend [3][5][6].

Schlüsselszenen 🎬

Die Entdeckung der leeren Flaschen im Kleiderschrank der Mutter – ein Wendepunkt in der Kindheit

In einer scheinbar alltäglichen Situation stoßen Alex und seine Brüder auf etwas, das sie zunächst nicht einordnen können: Im Kleiderschrank der Mutter liegen leere Alkoholflaschen versteckt. Für die Kinder ist das zunächst nur seltsam, doch mit der Zeit begreifen sie, dass hier ein Geheimnis verborgen liegt. Diese Entdeckung markiert einen Wendepunkt – von nun an ist nichts mehr wie zuvor. Die Unbeschwertheit der Kindheit geht verloren, und ein Gefühl von Unsicherheit und Misstrauen schleicht sich ins Familienleben. Die Kinder spüren, dass etwas nicht stimmt, können es aber nicht benennen. Rückblickend erkennt Alex, dass dies der Moment war, in dem die Sucht der Mutter erstmals sichtbar wurde und die Familie langsam zu zerbrechen begann.

Die ersten Versuche, das Trinken der Mutter zu verbergen und die Fassade der heilen Familie aufrechtzuerhalten

Nach der Entdeckung der Flaschen beginnt für Alex eine schwierige Zeit. Er übernimmt Verantwortung, die eigentlich Erwachsene tragen sollten: Er versucht, das Problem der Mutter zu verstecken – vor Freunden, Verwandten, sogar vor dem Vater. Alex räumt heimlich Flaschen weg, lügt, wenn jemand Fragen stellt, und achtet darauf, dass die Mutter nicht auffällt. Diese Co-Abhängigkeit ist typisch für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Alex leidet unter der Last, die Fassade einer heilen Familie aufrechterhalten zu müssen. Er fühlt sich schuldig, wenn die Mutter wieder trinkt, und glaubt, er müsse sie retten. Das Schweigen über die Sucht wird zum Alltag, und die Angst, dass jemand das Geheimnis entdeckt, begleitet ihn ständig.

Die Konfrontation im Sommerhaus: Alex bittet seine Mutter, sich helfen zu lassen

Als Erwachsener fasst Alex all seinen Mut zusammen und spricht seine Mutter direkt auf ihre Sucht an. Im Sommerhaus, dem einstigen Ort der Geborgenheit, kommt es zur Konfrontation: Alex bittet seine Mutter eindringlich, sich in eine Entzugsklinik einweisen zu lassen, weil er Angst hat, sie zu verlieren. Die Szene ist geprägt von Anspannung, Verzweiflung und Hoffnung. Doch die Mutter reagiert abwehrend, lacht das Thema weg oder zieht sich zurück. Für Alex ist das eine bittere Erfahrung, denn er erkennt, dass Liebe allein nicht reicht, um die Krankheit zu besiegen. Dennoch ist die Konfrontation ein wichtiger Schritt für ihn, weil er das Schweigen bricht und offen über seine Gefühle spricht.

Rückblicke auf glückliche Kindheitsmomente, die im Kontrast zur Gegenwart stehen

Immer wieder erinnert sich Alex an die glücklichen Zeiten seiner Kindheit: Die Sommer am See, das Lachen der Mutter, gemeinsame Spiele mit den Brüdern. Diese Rückblicke sind warm, lebendig und voller Liebe – sie zeigen, wie stark die Bindung zur Mutter einmal war. Doch im Kontrast zur Gegenwart wirken diese Erinnerungen fast schmerzhaft, weil sie verdeutlichen, was verloren gegangen ist. Die Gegenwart ist von Traurigkeit, Distanz und Hilflosigkeit geprägt. Die Rückblenden machen die Tragik der Geschichte besonders spürbar, denn sie zeigen, dass die Familie einst glücklich war, bevor die Sucht alles überschattete.

Fazit der Geschichte 🤔

„Vergiss mich“ ist kein Buch, das man einfach so weglegt. Es ist eine tief bewegende, autobiografische Erzählung über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter, über Co-Abhängigkeit, Sehnsucht und das Bedürfnis nach Versöhnung [2][3][4][5][6]. Schulman gelingt es, die Tragik und Schönheit familiärer Beziehungen so ehrlich zu beschreiben, dass man als Leser oder Hörer mitfühlt, mitleidet – und vielleicht auch ein Stück weit mitheilt.

Was bringt mir das Buch? 🎁

„Vergiss mich“ ist weit mehr als eine persönliche Familiengeschichte. Das Buch hilft, die Dynamik von Sucht und Co-Abhängigkeit zu verstehen – Themen, die in vielen Familien eine Rolle spielen, aber oft tabuisiert werden [3][4][5]. Schulman zeigt, wie wichtig es ist, über schwierige Gefühle und Probleme zu sprechen, anstatt sie zu verschweigen.

Für junge Leser und Hörer in Deutschland bietet das Buch mehrere wichtige Impulse:

  • Es macht Mut, eigene Verletzlichkeit zuzulassen und sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.
  • Es zeigt, dass niemand allein ist mit seinen Sorgen – und dass es immer Hoffnung auf Veränderung gibt.
  • Es hilft, die Mechanismen von Sucht und Co-Abhängigkeit zu erkennen und zu durchbrechen.
  • Es sensibilisiert für die Bedeutung von Offenheit, Ehrlichkeit und Versöhnung in familiären Beziehungen.

Schulmans Erzählung kann helfen, die Welt ein kleines Stück besser zu machen, weil sie Verständnis und Mitgefühl fördert – für sich selbst und für andere. Sie lehrt, dass es keine Schande ist, Hilfe zu brauchen, und dass Liebe auch dann bestehen bleibt, wenn sie auf eine harte Probe gestellt wird [2][3][4][5][6].

FAQs

Im Mittelpunkt des Buches steht Alex Schulman selbst. Er erzählt seine eigene Geschichte als Sohn einer alkoholkranken Mutter. Das Buch ist autobiografisch und schildert sehr offen und ehrlich, wie er als Kind und später als Erwachsener mit der Sucht seiner Mutter und den Auswirkungen auf die Familie umgeht.

Die Handlung spielt vor allem im Sommerhaus der Familie am See in Schweden. Dieser Ort, einst Symbol für glückliche Kindheitstage, wird im Laufe der Geschichte zum Schauplatz schmerzhafter Erinnerungen und Konfrontationen. Immer wieder kehrt Alex dorthin zurück, um sich mit seiner Mutter und der gemeinsamen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Das zentrale Thema ist die Alkoholsucht der Mutter und deren zerstörerische Wirkung auf die Familie. Im Mittelpunkt steht die emotionale Entfremdung zwischen Mutter und Sohn, die Co-Abhängigkeit, das Schweigen über die Sucht und der verzweifelte Versuch, trotz allem Nähe und Versöhnung zu finden.

Die Krise beginnt schleichend, als Alex und seine Brüder noch klein sind. Sie entdecken leere Flaschen im Kleiderschrank der Mutter, ohne die Bedeutung zu verstehen. Erst später wird klar, dass die Alkoholsucht der Mutter das Ende der unbeschwerten Kindheit und den Beginn einer Zeit voller Angst, Schuldgefühle und Sprachlosigkeit markiert.

Alex besucht seine Mutter gemeinsam mit seinem Bruder, um sie davon abzuhalten, sich zu Tode zu trinken. Sie hoffen, sie zu einer Entzugsklinik überreden zu können. Das Treffen wird zum Auslöser für eine schmerzhafte Rückschau und eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.

Die Mutter reagiert abweisend und leugnet ihr Problem. Als Alex sie direkt anspricht, lacht sie zunächst, zieht ihre Hand weg und blockt das Gespräch ab. Das Schweigen bleibt bestehen, und Alex fehlt der Mut, weiter nachzufragen. Diese Szene steht exemplarisch für die Sprachlosigkeit und das Unverständnis innerhalb der Familie.

„Vergiss mich“ zeigt, wie zerstörerisch Sucht und Schweigen in Familien wirken können, aber auch, wie wichtig es ist, über schwierige Gefühle zu sprechen. Das Buch macht Mut, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, und bietet Trost für alle, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es sensibilisiert für Mitgefühl, Offenheit und die Kraft der Versöhnung.

Sources