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DER HUNDEBESCHÜTZER 😢 Dieser Mann kämpft allein für über 1000 Leben 💪 von Bruno Jelovic
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Bruno Jelovic könnte im Rampenlicht stehen, doch eine Reise ändert alles! 💔 Er rettet Straßenhunde in Bosnien. „Ein Held für die Hunde“ erzählt von Mut, Empathie und einem Leben für die Schwächsten. Eine Story, die dein Herz berührt und dich inspiriert! 🐕 #Tierschutz #HundeLiebe #Bosnien #Zivilcourage #GodfatherOfDogs #Bücher #BuchPod #Audiobuch #BücherEmpfehlungen #BücherHören #Bestseller

Bruno Jelovic – Ein Held für die Hunde 🐕

Stell dir vor, du könntest ein gefeiertes Fitnessmodel sein, auf den Titelseiten von Hochglanzmagazinen erscheinen und Teilhaber eines florierenden Bodybuilding-Studios werden. Ein Leben im Scheinwerferlicht, voller Anerkennung und finanziellem Erfolg. Klingt wie ein moderner Traum, oder? Genau diesen Weg hätte Bruno Jelovic gehen können. Geboren 1989 in Travnik, einer Stadt in Bosnien, war sein Leben von Anfang an von starken Kontrasten geprägt. Als kleiner Junge musste er mit seinen Eltern vor dem jugoslawischen Bürgerkrieg in die Schweiz fliehen. Dort, in einem neuen Land, baute er sich mit Disziplin und Ehrgeiz ein neues Leben auf. Er entdeckte seine Leidenschaft für Fitness, formte seinen Körper zu einem Kunstwerk und wurde ein erfolgreicher und gefragter Coach. Sein Weg schien vorgezeichnet.

Doch eine einzige Reise in seine alte Heimat im Jahr 2018 sollte alles auf den Kopf stellen. Als Bruno durch die Straßen Bosniens ging, sah er nicht nur die vertrauten Orte seiner Kindheit. Er sah etwas, das sein Herz zerbrach: das unvorstellbare Leid der Straßenhunde. Er sah abgemagerte Tiere, die im Müll nach Essensresten wühlten, verletzte Hunde, die sich mit letzter Kraft dahinschleppten, und verängstigte Seelen, die von den Menschen ignoriert oder sogar misshandelt wurden. Dieser Anblick traf ihn mit einer Wucht, die er nicht erwartet hatte. Er konnte nicht einfach wegschauen und in sein komfortables Leben zurückkehren.

In diesem Moment traf Bruno eine radikale und unglaublich mutige Entscheidung. Er kehrte seinem glamourösen Leben in der Schweiz den Rücken, um sich voll und ganz einer neuen Mission zu widmen: dem Schutz der Schwächsten. Er gründete die Organisation „Save the Dogs BIH“ und baute in Bosnien eine Ranch auf, ein riesiges Refugium, das heute mehr als 1.000 Hunden ein sicheres und liebevolles Zuhause gibt. Für diese Tiere ist er nicht nur ein Retter, sondern ihr Beschützer, ihr Freund, ihr Fels in der Brandung – der „Godfather of Dogs“.

Was Bruno Jelovic für unsere Zeit so besonders macht, ist seine Authentizität. In einer Welt, die oft von Oberflächlichkeit und materiellem Streben geprägt ist, zeigt seine Geschichte, dass wahre Erfüllung nicht in Ruhm oder Geld liegt, sondern darin, eine Aufgabe zu finden, die größer ist als man selbst. Er beweist, dass ein einziger Mensch, angetrieben von tiefem Mitgefühl und unerschütterlicher Entschlossenheit, die Welt für Hunderte von Lebewesen nachhaltig zum Besseren verändern kann. Seine Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel für Zivilcourage und die Kraft der Empathie.

Key Szenen aus „Der Hundebeschützer“ 📖

„Der Hundebeschützer“ ist keine trockene Biografie. Es ist ein Fenster in eine Welt voller Herzblut, Schweiß und unendlicher Tierliebe. Bruno Jelovic nimmt uns an die Hand und führt uns direkt ins Zentrum seines Kampfes und seiner Leidenschaft. Er lässt uns teilhaben an den Momenten, die ihn geformt haben, an den Schicksalen, die ihn nicht mehr losließen, und an der Hoffnung, die er jeden Tag aufs Neue schöpft. Das Buch ist eine Achterbahn der Gefühle, die uns die Realität des Tierschutzes so nah bringt, als wären wir selbst dabei.

Die eine Freundschaft, die alles veränderte: Die Geschichte von Mia 🐾

Jede große Reise beginnt mit einem ersten Schritt, und Brunos Reise begann mit vier Pfoten. Bevor er zum Retter von über tausend Hunden wurde, gab es eine einzige Hündin, die seine Welt veränderte: Mia, eine kleine Französische Bulldogge. Mia war nicht einfach nur ein Haustier; sie war, wie Bruno es beschreibt, sein Seelenhund. Sie war seine ständige Begleiterin, seine Vertraute, diejenige, die ihn bedingungslos liebte und ihm beibrachte, was wahre Loyalität bedeutet. Durch die tiefe, wortlose Verbindung zu Mia lernte er, die Welt auch aus der Perspektive eines Tieres zu sehen. Er verstand ihre Bedürfnisse, ihre Ängste und ihre unbändige Lebensfreude. Diese Freundschaft öffnete sein Herz und schärfte seinen Blick für das Schicksal anderer Tiere. Mia war der Funke, der das Feuer seiner Mission entzünden sollte.

Der Schockmoment: Die Rückkehr nach Bosnien 💔

Im Jahr 2018 reist Bruno in seine alte Heimat. Er freut sich darauf, Familie zu besuchen und die Orte seiner Kindheit wiederzusehen. Doch was er dort vorfindet, ist ein Kulturschock der grausamsten Art. Auf den Straßen von Travnik und den umliegenden Dörfern spielt sich ein stilles Drama ab. Überall sieht er sie: die vergessenen Hunde. Ein abgemagerter Schäferhund-Mischling mit traurigen Augen, der humpelnd versucht, die Straße zu überqueren, während Autos achtlos an ihm vorbeirasen. Eine junge Hündin, deren Gesäuge geschwollen ist, die verzweifelt nach Futter für ihre versteckten Welpen sucht. Ein ganzer Rudel von Hunden, die auf einer Müllkippe leben, umgeben von Gestank und Dreck, kämpfend um jeden Bissen.

Bruno sieht, wie Kinder Steine nach ihnen werfen, wie Erwachsene sie wegtreten oder vergiften. Er hört Geschichten von illegalen Hundekämpfen, für die Tiere von der Straße gefangen und missbraucht werden. Er sieht Hunde, die ihr ganzes Leben an einer kurzen, rostigen Kette verbringen, ohne Schutz vor Regen oder sengender Sonne, ihr Geist längst gebrochen. Diese Bilder brennen sich in seine Seele ein. Die Diskrepanz zwischen der malerischen Landschaft Bosniens und dieser brutalen Realität ist für ihn unerträglich. In diesem Moment wird ihm klar: Er kann nicht länger nur der Freund von Mia sein. Er muss der Freund all dieser namenlosen, leidenden Seelen werden.

Der radikale Schnitt: Vom Fitnessstudio zur Rettungsmission 💪➡️🐕

Zurück in der Schweiz versucht Bruno, in sein altes Leben zurückzufinden. Er geht ins Training, coacht seine Klienten, plant die Zukunft seines Fitnessstudios. Doch die Bilder aus Bosnien lassen ihn nicht los. In den Gesichtern der schwitzenden Menschen im Studio sieht er die gequälten Augen der Hunde. Der Lärm der Hanteln erinnert ihn an das klirrende Geräusch einer Kette. Sein altes Leben fühlt sich plötzlich hohl und bedeutungslos an. Wofür das alles? Für einen perfekt definierten Bizeps, während anderswo Lebewesen ums Überleben kämpfen?

Der innere Konflikt zerreißt ihn fast. Auf der einen Seite steht das sichere, erfolgreiche Leben, das er sich hart erarbeitet hat. Auf der anderen Seite steht eine unsichere, aufopferungsvolle Mission, die ihm nichts als Kosten, Sorgen und Herzschmerz zu versprechen scheint. Doch Bruno spürt, dass er keine Wahl hat. Sein Gewissen lässt ihm keine Ruhe. Er trifft die mutigste Entscheidung seines Lebens: Er macht einen Cut. Er verkauft seine Anteile am Studio, packt seine Sachen und kehrt der Schweiz den Rücken. Sein neues Ziel: in Bosnien etwas Nachhaltiges aufzubauen. Er gründet die Organisation „Save the Dogs BIH“ und stürzt sich kopfüber in eine Aufgabe, deren Ausmaß er selbst noch nicht erahnen kann.

Die Ranch der Hoffnung: Ein Paradies für geschundene Seelen 🏡

Anfangs ist Brunos Hilfe improvisiert. Er fährt mit seinem Auto durch die Gegend, verteilt Futter und Wasser, lässt verletzte Tiere notdürftig von Tierärzten versorgen. Doch er merkt schnell: Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Er braucht einen sicheren Ort, ein Refugium, an dem die Hunde nicht nur überleben, sondern wirklich leben können.

Nach langer, mühsamer Suche findet er das perfekte Stück Land: ein riesiges, ein Hektar großes Areal, idyllisch gelegen, umgeben von Wäldern und Wiesen. Hier entsteht mit unzähligen Arbeitsstunden, viel Schweiß und der Hilfe von Freiwilligen und Spendern die „Ranch“. Die Ranch ist kein Tierheim im klassischen Sinne mit engen Zwingern und Betonböden. Es ist ein Hundeparadies. Große, eingezäunte Freiläufe erlauben es den Hunden, in sozialen Gruppen zu toben, zu spielen und einfach nur Hund zu sein. Es gibt eine eigene Krankenstation, in der Neuankömmlinge untersucht, geimpft, gechippt und medizinisch versorgt werden. Es gibt eine Quarantänestation, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Es gibt spezielle Bereiche für Welpen, für alte und gebrechliche Hunde und für traumatisierte Tiere, die besondere Ruhe und Zuwendung brauchen.

Bruno und sein kleines, engagiertes Team sind das Herz der Ranch. Ihr Tag beginnt in aller Frühe und endet oft spät in der Nacht. Sie reinigen die Gehege, bereiten Hunderte Kilo Futter zu, verabreichen Medikamente, fahren zu Notfalleinsätzen und – das Wichtigste – sie schenken den Hunden Zeit und Liebe. Sie sitzen bei den ängstlichen Tieren, reden ihnen gut zu, streicheln sie vorsichtig und zeigen ihnen, dass nicht alle Menschen schlecht sind.

Ergreifende Schicksale: Geschichten, die unter die Haut gehen 😥

Im Buch erzählt Bruno von den Hunden, die zu Symbolen seiner Arbeit geworden sind. Es sind Geschichten, die einem die Tränen in die Augen treiben, aber auch das Herz mit Hoffnung füllen.

  • Die Geschichte von Bär: Bruno wird zu einem abgelegenen Haus gerufen. Dort findet er Bär, einen riesigen Kaukasen-Mischling, der sein ganzes Leben an einer zwei Meter langen Kette verbracht hat. Sein Fell ist verfilzt und voller Ungeziefer, seine Haut entzündet. Er hat nie gelernt, zu laufen oder zu spielen. Sein Blick ist leer und resigniert. Die Befreiung ist ein dramatischer Moment. Bär ist anfangs misstrauisch und verängstigt. Auf der Ranch traut er sich wochenlang kaum aus seiner Hütte. Bruno und sein Team arbeiten mit unendlicher Geduld. Sie bringen ihm Futter, reden sanft mit ihm und lassen ihn einfach nur beobachten. Der Durchbruch kommt an einem sonnigen Nachmittag. Ein anderer, freundlicher Hund stupst Bär vorsichtig mit der Nase an. Nach einem Moment des Zögerns steht Bär auf und macht seine ersten, wackeligen Schritte in die Freiheit des großen Auslaufs. Bruno beschreibt, wie ihm die Tränen kamen, als er diesen Riesen zum ersten Mal rennen sah – ein unvergesslicher Moment purer Lebensfreude.
  • Die Geschichte von Hope: In einer kalten Winternacht findet ein Helfer einen Karton neben einer Mülltonne. Darin: ein winziger Welpe, kaum größer als eine Hand, halb erfroren und dem Tode nah. Sie bringen die Kleine sofort auf die Ranch. Sie ist so schwach, dass sie nicht einmal alleine trinken kann. Bruno und eine Tierärztin kämpfen die ganze Nacht um ihr Leben. Sie wärmen sie, füttern sie tröpfchenweise mit einer Spritze und wachen an ihrer Seite. Sie taufen sie „Hope“ – Hoffnung. Gegen alle Widerstände überlebt die kleine Kämpferin. Das Buch erzählt, wie Hope zu einer fröhlichen, verspielten Junghündin heranwächst, die zum Liebling der ganzen Ranch wird. Ihre Geschichte ist ein Symbol für den unbändigen Überlebenswillen der Tiere und dafür, dass man niemals aufgeben darf.
  • Die Geschichte von Lucky, dem Käfig-Hund: Lucky wurde aus den Händen eines „Hundesammlers“ befreit. Er hatte jahrelang in einem winzigen, verdreckten Käfig gelebt, in dem er sich nicht einmal umdrehen konnte. Seine Muskeln waren verkümmert, sein Geist gebrochen. Als er auf die Ranch kam, war er ein Häufchen Elend. Er kannte kein Gras unter seinen Pfoten, keinen Himmel über seinem Kopf. Die Welt außerhalb seines Käfigs machte ihm panische Angst. Bruno beschreibt einfühlsam den langen, mühsamen Prozess, Lucky wieder an ein normales Leben zu gewöhnen. Er erzählt von den kleinen Fortschritten: das erste Mal, dass Lucky ein Leckerli aus der Hand nahm; das erste Mal, dass er seinen Kopf heben und Bruno in die Augen schauen ließ; und schließlich der magische Moment, als er zum ersten Mal zaghaft mit dem Schwanz wedelte.

Der tägliche Kampf: Mehr als nur Hunde streicheln 😥

Bruno Jelovic verschweigt in seinem Buch nicht die Schattenseiten seiner Arbeit. Er beschreibt die ständige finanzielle Not, den unaufhörlichen Kampf um Spenden, um Futter, Medikamente und Tierarztrechnungen bezahlen zu können. Er spricht offen über die emotionale Belastung, die sogenannte „Compassion Fatigue“ (Mitgefühlsmüdigkeit), die ihn und sein Team manchmal an den Rand der Verzweiflung bringt. Jeden Tag werden sie mit neuem Leid konfrontiert, und nicht jedem Tier kann geholfen werden. Abschiede und Todesfälle gehören zur traurigen Realität.

Er erzählt auch von den Widerständen vor Ort. Nicht alle Menschen in Bosnien heißen seine Arbeit gut. Er wird mit Gleichgültigkeit, Misstrauen und sogar offener Feindseligkeit konfrontiert. Er muss sich mit korrupten Behörden herumschlagen und für jede Genehmigung kämpfen. Doch all diese Hindernisse bestärken ihn nur in seiner Mission. Sein Motto, das er im Buch teilt, lautet: „Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen.“ Bruno ist alles andere als schwach. Er ist ein Kämpfer, der seine Kraft aus der Liebe zu seinen Hunden zieht. Jeder gerettete Hund, jedes Schwanzwedeln, jeder feuchte Kuss einer Hundenase ist für ihn der Lohn, der ihn weitermachen lässt.

Was bringt dir das Buch? 🤔

„Der Hundebeschützer“ ist weit mehr als nur eine Sammlung berührender Hundegeschichten. Es ist ein Buch, das tiefgreifende Fragen aufwirft und dir konkrete Denkanstöße für dein eigenes Leben gibt. Es hilft dir, die Welt mit anderen Augen zu sehen und vielleicht sogar, sie ein kleines bisschen besser zu machen.

Inspiration für deinen eigenen Weg: Finde deine Mission 🚀

In einer Zeit, in der viele junge Menschen nach Sinn und Zweck suchen, ist Brunos Geschichte ein kraftvoller Kompass. Er zeigt, dass wahre Erfüllung nicht in der Anhäufung von materiellen Gütern oder der Jagd nach Likes und Followern liegt. Er hat ein Leben voller Prestige und Komfort aufgegeben für etwas, das ihm wirklich am Herzen lag. Das Buch inspiriert dich, in dich hineinzuhorchen und zu fragen: Was ist meine Leidenschaft? Wofür brenne ich? Es ermutigt dich, mutige Entscheidungen zu treffen und für deine Überzeugungen einzustehen, auch wenn der Weg steinig ist. Es beweist, dass jeder von uns die Fähigkeit hat, einen positiven Fußabdruck auf dieser Welt zu hinterlassen, wenn wir nur den Mut haben, unserem Herzen zu folgen.

Ein Crashkurs in Empathie und Verantwortung ❤️

Das Buch ist eine Schule des Mitgefühls. Bruno beschreibt die Hunde nicht als bemitleidenswerte Kreaturen, sondern als starke, individuelle Persönlichkeiten mit einer eigenen Geschichte, eigenen Gefühlen und einer unglaublichen Fähigkeit zur Vergebung. Nachdem du dieses Buch gelesen hast, wirst du einen Hund – oder jedes andere Tier – nie wieder nur als „Sache“ betrachten können. Es schärft deinen Blick für die Bedürfnisse der Schwächsten in unserer Gesellschaft und erinnert uns an unsere Verantwortung, für sie einzustehen. Diese erweiterte Empathie hilft dir nicht nur im Umgang mit Tieren, sondern auch im Umgang mit Menschen, und macht dich zu einem rücksichtsvolleren und bewussteren Teil der Welt.

Praktische Hilfe für (zukünftige) Tierbesitzer 🐶

Neben der emotionalen Tiefe bietet das Buch auch unschätzbar wertvollen, praktischen Nutzen. Bruno ist ein Experte, der aus jahrelanger, harter Erfahrung spricht. Wenn du darüber nachdenkst, einen Hund zu adoptieren, insbesondere einen aus dem Tierschutz, ist dieses Buch ein Muss. Er erklärt detailliert, wie seriöse Tiervermittlungen funktionieren und woran du schwarze Schafe erkennst. Er gibt wertvolle Tipps für die ersten Wochen mit einem „Streuner“, der vielleicht traumatische Erfahrungen gemacht hat. Wie baut man Vertrauen auf? Was ist bei Tierarztbesuchen zu beachten? Wie interpretiert man die Körpersprache eines ängstlichen Hundes? Diese Ratschläge helfen dir, Fehler zu vermeiden und von Anfang an eine tiefe, vertrauensvolle und glückliche Beziehung zu deinem tierischen Begleiter aufzubauen.

Letztendlich hilft dir „Der Hundebeschützer“, besser durchs Leben zu kommen, indem es dir zeigt, was wirklich zählt: Mut, Mitgefühl und die Bereitschaft, für etwas zu kämpfen, das größer ist als man selbst. Es ist ein Buch, das dich nicht mehr loslässt und dich dazu inspiriert, selbst ein kleiner Held im Alltag zu werden.

FAQs

Bruno Jelovic, auch bekannt als der „Godfather of Dogs“, ist der Autor des Buches und ein Tierschützer mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte. Ursprünglich als Kind vor dem Krieg in Bosnien in die Schweiz geflohen, baute er sich dort eine erfolgreiche Karriere als Fitness-Coach und Bodybuilder auf. Eine Reise in seine alte Heimat konfrontierte ihn jedoch mit dem unermesslichen Leid der Straßenhunde, was ihn dazu veranlasste, sein altes Leben radikal zu ändern und sich voll und ganz dem Tierschutz zu widmen.

Das Buch ist die persönliche und emotionale Erzählung von Bruno Jelovics Verwandlung vom erfolgreichen Fitnessmodel zum engagierten Hundebeschützer. Es beschreibt, wie er die Organisation „Save the Dogs BIH“ gründete und in Bosnien eine Ranch für über 1.000 gerettete Hunde aufbaute. Anhand von berührenden Anekdoten, emotionalen Rückblenden und Einblicken in den anstrengenden Alltag auf der Ranch erzählt er von der tiefen Freundschaft zwischen Mensch und Tier, von Hoffnung, Rückschlägen und dem unbändigen Willen, die Welt für die Schwächsten zu verbessern.

Der alles verändernde Moment ereignete sich während einer Reise in seine Heimat Bosnien im Jahr 2018. Der Anblick der unzähligen leidenden Straßenhunde – abgemagert, verletzt, misshandelt oder an kurzen Ketten gehalten – traf ihn tief ins Herz. Diese Bilder des Elends brannten sich so sehr in sein Gedächtnis ein, dass er nach seiner Rückkehr in die Schweiz sein komfortables Leben nicht mehr fortführen konnte. Diese Konfrontation mit der Realität war der Auslöser für seine Entscheidung, alles aufzugeben und seine Lebensaufgabe im Tierschutz zu finden.

Die Handlung spielt hauptsächlich in Bosnien, der Heimat des Autors. Im Mittelpunkt steht die von ihm gegründete „Ranch der Hoffnung“, ein ein Hektar großes Refugium für gerettete Hunde. Dies ist kein gewöhnliches Tierheim mit engen Zwingern, sondern ein wahres Hundeparadies mit riesigen Freiläufen, einer eigenen Krankenstation und spezialisierten Bereichen. Auf der Ranch sollen die Tiere nicht nur überleben, sondern nach oft traumatischen Erlebnissen heilen, wieder Vertrauen fassen und ein artgerechtes, würdevolles Leben in Sicherheit und Geborgenheit führen können.

Das Buch ist voll von ergreifenden Geschichten einzelner Hunde, die dem Leser nahegehen. Bruno erzählt zum Beispiel von „Bär“, einem riesigen Hund, der sein ganzes Leben an einer kurzen Kette verbrachte und auf der Ranch erst wieder lernen musste, frei zu laufen. Oder von „Hope“, einem winzigen, dem Tode nahen Welpen, der in einem Karton gefunden und vom Team aufgepäppelt wurde. Diese Schicksale stehen symbolisch für die unzähligen geretteten Tiere und zeigen deren unglaubliche Stärke und ihren Überlebenswillen.

Der Autor beschönigt nichts und schildert offen die harten Realitäten seiner Arbeit. Dazu gehören die ständige finanzielle Unsicherheit, da sich die Ranch ausschließlich über Spenden finanziert, sowie die enorme emotionale Belastung, die die tägliche Konfrontation mit Tierleid mit sich bringt („Compassion Fatigue“). Zudem kämpft er vor Ort gegen Gleichgültigkeit, bürokratische Hürden und teilweise offene Anfeindungen von Menschen, die seine Arbeit nicht verstehen oder gutheißen.

Abgesehen von der emotionalen und inspirierenden Geschichte bietet das Buch einen konkreten Mehrwert. Es ist ein Ratgeber für alle Tierfreunde, die mit dem Gedanken spielen, einen Hund zu adoptieren, insbesondere aus dem Tierschutz. Bruno gibt wertvolle Tipps, wie man seriöse Tiervermittlungen erkennt, was bei Tierarztbesuchen zu beachten ist und wie man eine vertrauensvolle Bindung zu einem vielleicht traumatisierten Tier aufbaut. Es ist somit eine Anleitung für eine gelungene Adoption und ein Plädoyer für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren.